Ausgangssituation


Herr D. aus M. ist 82 Jahre jung, kerngesund, alleinstehend und noch sehr mobil.

Doch bei einem unglücklichen Sturz brach er sich einen Knöchel und war nach dem anschliessenden Klinik-aufenthalt auf vorübergehende Unterstützung angewiesen.
Nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus erhielt Herr D. täglich eine Thrombosespritze. Dies erledigte der kurzfristig engagierte Pflegedienst auf Rezept, für seine Mahlzeiten wurde kurzzeitig "Essen auf Rädern" bestellt.

Er musste vorübergehend einen Rollstuhl benutzen und konnte auch kein Auto mehr fahren.
Ohne eine häusliche Unterstüzung hätte er vorüber-gehend in ein Pflegeheim gehen müssen, da er ansonsten alleine auf sich gestellt war.

Meine Unterstützung


Ich besuchte Herrn D. täglich und verbrachte Zeit mit Ihm. Bei schönem Wetter gingen wir mit dem Rollstuhl spazieren, manchmal unternahmen wir auch gemeinsam einen kleinen Ausflug in sein Stammlokal.

Notwendige Kontrolltermine beim Arzt und im Krankenhaus, später auch die Reha-Termine, wurden von mir organisiert, koordiniert und ich begleitete ihn dorthin. Anfallende Gespräche und Korrespondenzen mit z.B. der Krankenkasse wurden ebenfalls von mir erledigt.

Einmal wöchentlich fuhren wir gemeinsam zum Einkaufen, andere Besorgungen, wie z.B. Rezepte abholen, erledigte ich ohne Ihn. Hierfür erteilte er mir die dafür notwendige, zeitlich befristete Vollmacht.

Ich unterstütze Herrn D. während dieser Zeit auch in der Haushaltsführung, da es nicht möglich war, so kurzfristig und für die kurze Zeitspanne eine reguläre Reinigungskraft zu finden.